Um Programme für das Arduino zu schreiben, verwendet man eine integrierte Programmierumgebung (IDE), welche von David Mellis entwickelt wurde und sich stark an Processing orientiert. Dies macht uns den Einstieg besonders einfach – es gibt jedoch einige Unterschiede, wenn wir für einen Mikrocontroller programmieren. Für Arduino verwenden wir eine vereinfachte Variante von C/C++. Da Arduino auf Processing aufbaut sieht die Oberfläche und die Syntax beider Programme sehr ähnlich aus. Auch die Programmierumgebung sieht sehr ähnlich aus.
Die Grundstruktur eines Programms beinhaltet immer die Funktion setup() und loop(). Dabei wird setup() nur einmal beim Start des Programms (entweder nach dem Übertragen auf das Board oder nach Drücken des Reset-Tasters) aufgerufen. In dieser Funktion setzt man die Pins als Ein- oder Ausgänge, aktiviert die Serielle Schnittstelle oder initialisiert externe Libraries. Die Funktion loop() wird durchgehend durchlaufen, solange das Arduino eingeschaltet ist.
int (byte, int, uint, long, ulong)
Ganzzahlige Variablen
z.B. int x = 22;
float (double)
Fliesskomma Variablen
z.B. float y = 1.234;
char
Zeichen
z.B. char z = “a”;
String
Abfolgen von Zeichen
z.B. String testString = “Arduino”;
boolean
Schaltvariable
z.B. boolean state = false;
Arithmetische Operatoren (+,-,*,/,=,%)
Vergleichende Operatoren (,=,==,!=)
Boolsche Operatoren (&&,||,!)
Zusammengesetzte Operatoren (++,–,+=,-=,*=,/=)