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- Laden von Samples in “Items” (virtuelle Ausschnitte der Klangdatei) durch Drag&Drop
- Tip: alle Samples mit gleicher Rate, ebenso Projektrate, zB 48khz / 24bit
- Je höher die Samplerate, desto flexibler die Soundbearbeitung bei höherer Qualität, aber auch höherer Prozessorlast
- Schnitt (cursor setzen, item markieren, “S” (für “Split”) drücken); Shift-S = Split Items at Time Selection (Auswahl)
- Veränderung des Ausschnittes innerhalb des Media Items(Alt – drag)
- Lautstärkenbearbeitung innerhalb eines Items:
- Anpassung für Item: mit Maus Item am oberen Rand fassen und ziehen
- Fade In & Out: Item oben rechts oder links fassen und ziehen
- Playback Manipulation Tonhöhe, Dauer:
- Stretch ("Frequenzstabile Zeitmanipulation"): alt-click auf Beginn oder Ende des Items
Pitch shift: Up/Down; Shift 8/9 in Halbtönen
(weitere Shortcuts für Pitch in Cents vorhanden, aber auf gewissen OSX Systemen Konflikt mit anderen Keymappings. Allenfalls über Menu "Actions" > "Show action list" Mapping einsehen/umstellen.)
- Reverse: Rechtsclick auf Item → Item Settings > Reverse Active Take
- Loop eines Item Segmentes: Rechtsclick auf Item → Item Settings > Loop Section of Item Source
- Stretchmarker hinzufügen: Shift - W ("W" für "Warping")
- Mixing / Dynamikbearbeitung mit Fadern links oder unten (wichtig: sinnvolle Bezeichnung der Spuren/Tracks hilft bei der Orientierung! Übersteuerung auf allen Ebenen vermeiden (rotes Warnlicht))
- TIP: Mit shift-click / Cmd-click können mehrere Spuren Markiert und Gemeinsam bearbeitet werden (relativer Mix)
- Bouncing / Rendering:
- Auswählen ob nur eine Auswahl (Auswahl mit Click-Drag im Hauptfenster, oder über Markierung der Items > Rechtsclick auf Timeline > Set Selection to Items) oder das ganze Projekt gerendert werden soll.
- Bei Samplerate/Bitrate gleich wie Ursprungsmaterial oder beim finalen Rendern so wie es für das Zielmedium erforderlich ist.
- Mono oder Stereo entsprechend Zielsetzung (einzelner Soundeffekt oder Stereomix?) setzen.
- Wieder auf Übersteuerungen acht geben!
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- Video window öffnen
- Video in Reaper ziehen
- Um Originalton auszuschalten:
- entweder vorher Audiotrack extrahieren (und bei Bedarf Audio separat importieren),
- oder Lautstärke des Videotracks runterregeln
- Falls ihr mit dem Originalton unabhängig im Mix arbeiten wollt: Rechtsclick auf Videospur -> Render Items as New Take -> erneut Rechtsclick auf Spur -> Take -> Explode all Takes to new tracks, dann Ton des Track mit der Videodatei runterregeln.
- Um Originalton auszuschalten:
Rendering
Standardvarianten
Ihr könnt die Reaper Sounds für die Weiterverwendung in Tonkreationen und Video Editoren wie folgt rendern;
- Einzeln: Rechtsclick auf Item auswählen > Menu File, Render > "Source: selected media item"
- In Gruppen (einzelne SFX "Kompositionen" aus mehreren Layers): Anordnen in Sub-tracks > Solo des top track > Selektierung der relevanten Items > Rechtsclick Zeitleiste > "Set selection to Items" > Menu File, Render > Source "Master Mix", Bounds: "Time Selection"
- Kompletter Mix (Master Mix)
Stem Rendering
Ebenso könnt ihr sog. Stems rendern, wie folgt beschrieben.
Stem Rendering
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Dies dient der Übergabe von Sound Mixes als einzelne Spuren von Reaper an Premiere (oder ein Master Studio, resp. anderes DAW zwecks Weiterbearbeitung/Mastering)
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. Stem Rendering ist ein Standardprozedere im AV Prozess und stellt die Synchronisation sicher, wenn in Reaper auf Video gesynct wurde. Einziger "Nachteil" ist, dass immer die kompette Spur gerendert wird, auch wenn es leere Stellen darin hat.
- Zu Rendernde Spuren auswählen (cmd-click für mehrere). Bei Foldern den obersten Folder
- Wichtig: TRACKNAMEN setzen (wird für folgende "smarte" Benennung der Stems benötigt)
- Menu File > Render > “Render Stems (selected tracks)”
- Render bounds: “entire Project”, resp. “Selection” wählen (Selection auf Videodauer anpassen durch click auf Videospur > Rechtsclick playhead Zeitleiste > “set selection to items”; und dann “Render "Bounds: Time Selection”)
- Unter Wildcards eingeben: $tracknumber_$track_stems
- Samplerate & Bittiefe prüfen (48khz / 24bit), Speicherort prüfen
- Rendern (oder in Render Cue einfügen)