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Für die wichtigsten Punkte zum Thema Production Sound & recording, siehe Handout unter > diesem Link < .



Wave Editing Grundlagen

  • Soundvisualisierung ändern: Waveform dB, Spektrogramm
  • Sauberer Schnitt (on zero-points, silence, verwandte timbres)
  • Stereotracks nach mono konvertieren / Splitten
  • Normalisieren
    • Aussteuerung (Gain) auf Selektionen anpassen
  • Einzelne Samplepunkte editieren
  • Levelling,
  • AMP (amplifier)-Hüllkurven
  • Fade-in / Fade-out
  • Filterung (high-pass, low-pass, bandpass), Equalizing
  • Dateiformate, Samplerate/Bitrate einstellen
  • File management: Benennung, Export Multiple

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  • Veränderung Abspielgeschwindigkeit
  • Timestretching (zB. um einen Klang einer Bildfolge anzupassen – Nur beschränkt wirksam)
  • Tonhöhenänderung
  • Denoise
Dateiformate / Speichern 
  • Formate: Unkomprimiert (PCM, zB im aiff oder wav container), verlustfrei (zB. im flac, apple&wma lossless) / verlustbehaftet Komprimiert  (zB. als mp3, ogg, wma, mp4)
  • Sampleraten: 8 – 192khz -> Nyquist-Shannon Theorem, anti-alias-filtering, Samplerate-Kompatibilität bei Programmen, Samplerate – Konvertierung
  • Bit raten & ihre dynamik:
    • 8-bit integer: 45 dB
    • 16-bit integer: 90 dB
    • 24-bit integer: 135 dB
    • 32-bit floating point: near-infinite dB
 


Tips für Dateibenennung

Für eine Soundlibrary machen Begriffe Sinn, die den Sound ganz allgemein charakterisieren, zB. nach Material und “Morphologie” des Klanges. So kannst man die Klänge auch wieder finden wenn man nach solchen Dingen sucht. Beispiele:

  • “beer_can_metal_impact_sharp_long_resonance”
  • “fingernails_scratching_wood_dull”
  • “small_tonal_ding_glass_repeated”

(Englisch kann von Vorteil sein, wenn man auch andere libraries verwendet (die ja immer Englisch sind), damit man mit einem Suchbegriff auch alles findet…)

Wenn man einen konkreten, bekannten Prozess hat, z.B. eine Kaffeemaschine oder einen Küchenmixer etc. dann lohnt es sich das ganze Geräusch unter diesem Namen zu speichern, und allfällige Qualitäten noch hinzuzufügen (zB coffe_maker_steamy_sharp_hiss”)

Wenn man einen Klang hat, der  an einen Motor oder etwas anderes konkretes erinnert, also wo ein “Verwendungszweck” hörbar ist, dann könnte das auch im Namen stehen, aber nicht nur.

Manchmal macht es auch sinn eine Notiz zur Aufnahmetechnik zu machen, gerade wenn man Varianten erstellt, zB.:

  • _closeup
  • _distant
  • _stereo
  • _….

ausserdem macht es sinn Ordner zu erstellen für:

  • Materialien
  • zeitlicher Verlauf (impact – repetitive muster – langanhaltene Klänge
  • tonale Klänge (im Gegensatz zu Geräuschen – wobei “tonal” sowieso auch in den Dateinamen gehört, falls es das ist)
  • Aufnahmen von konkreten Gegenständen und Geräten
  • manchmal mache ich auch Ordner in welche besonders komplexe Klänge kommen
  • Stimmliche Klänge verdienen auch einen Ordner
  • Standard ist es, die Klänge nach “Atmos” und “SFX” sowie “Voices” und “Music” übergeordnet zu sortieren.
  • Ganz allgemein: je abstrakter ein Klang ist (also je weniger sich die ursprüngliche Quelle heraushören lässt) desto mehr sollten die abstrakten Qualitäten betont werden, und umgekehrt.

Im Dokument “Speaking about Sound” finden sich einige hilfreiche Begriffe um Klänge zu beschreiben.