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Reaper läuft auf Mac & PC, (im Gegensatz zu Logic oder Samplitude) bietet den gesamten DAW Funktionsumfang (im Gegensatz zu preislich vergleichbaren Lite Versionen anderer Programme) ist sehr schlank und leistungsfähig auch auf älteren Systemen (im Gegensatz zu allen anderen) und beherrscht auch MIDI (im Gegensatz zu Audition) sowie alle wichtigen Dateiformate und ist vollständig Customizable. Zusätzlich bietet Reaper die Möglichkeit Videos zu vertonen. Das UI ist komplett konfigurierbar. Wer will, kann auch eigene Plugins und Scripts programmieren. Einzige Einschränkung: Es gibt keine vorinstallierten Synthesizer oder virtuelle Instrumente. Dafür gibts aber genügend gute Lösungen, zb den Kontakt Player (Instrument) oder den TAL NoiseMaker (Synth)

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Sound für Video

  • Nach der Bearbeitung in Reaper rendert ihr die Tonspur und importiert die Tonspur dann via Premiere etc. in das Video zurück.
    • Am besten exakte Videolänge wählen durch click auf Videospur > Rechtsclick playhead > “set selection to items”; und dann “Render Selection”

SPECIAL VIDEO: Hinweis: Um einzelne Clips in Premiere zu korrigieren (zB. EQ oder Denoise) ist der Weg über Audition am effizientesten. Reaper kommt bei komplexeren Mixes und insbesondere Sound Design zum Zug.


Ihr könnt die Reaper Sounds wie folgt rendern;

  • Einzeln: Rechtsclick auf Item > Menu File, Render > "Source: selected media item"
  • In Gruppen (einzelne SFX Kompositionen): Anordnen in Sub-tracks > Solo des top track > Selektierung der relevanten Items > Rechtsclick Zeitleiste > "Set selection to Items" > Menu File, Render > Source "Master Mix", Bounds: "Time Selection"
  • Kompletter Mix (Master Mix)

Ebenso könnt ihr sog. Stems rendern, wie folgt beschrieben.

Stem Rendering

  • Dient der Übergabe von Sound Mixes als einzelne Spuren von Reaper an Premiere (oder ein Master Studio, resp. anderes DAW zwecks Weiterbearbeitung/Mastering)
    • Identischer Render Dialog -> “Render Stems (selected tracks)”
    • Zu Rendernde Spuren auswählen (cmd-click für mehrere). Bei Foldern den obersten Folder
    • Wichtig: TRACKNAMEN setzen
    • Render bounds: “entire Project”, resp. “Selection” wählen (Selection auf Videodauer anpassen durch click auf Videospur > Rechtsclick playhead > “set selection to items”; und dann “Render Selection”)
    • Unter Wildcards eingeben: $tracknumber_$track_stems
    • Samplerate & Bittiefe prüfen (48khz / 24bit), Speicherort prüfen
    • Rendern (oder in Render Cue einfügen)