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Hier sind die "Tools", die wir Euch dazu empfehlen. Dabei geht es einerseits darum, herauszufinden was passiert, resp. was die Nutzer tun, und andererseits was sie dazu meinen/sagen, respektive genauer zu schauen warum etwas passiert oder wie es erlebt oder interpretiert wird.

Die Untersuchungswerkzeuge sind nicht nur für SID sondern ganz allgemein in der Usability / User Experience Evaluation von Anwendungen nützlich.

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Fragestellungen (allgemein)

Formuliert vor dem Versuch eine klare Fragestellung. Diese könnte sich zB. um folgende Dinge drehen:

  • Überpfüfung der (affektiven) Wirkung von Klängen
  • Überprüfung der Usability / Funktionalität
  • Überprüfung von Affordances im Vergleich mit Design Hypothesen
  • Welche Beziehungen zeigen sich zwischen der Wirkung, den psychoakustischen Dimensionen und den physikalischen/akustischen Dimensionen eines Klanges?

Messungen / Quantifizierend

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Semantic differential (uni- oder bipolar).

Bsp: Bipolar, dargestellt als Liste (aus: H. Fastl (2006): Psychoacoustic Basis of Sound Quality Evaluation and Sound Engineering) > LINK

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Einfache Messungen

Threshold Messung (indirekt)

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Hierbei werden Untersuchungsteilnehmer gebeten, definierte Parameter bestimmter Klänge nach einer Stärkeskala zu bewerten.

Ranking Experiment

(Allenfalls Solche Versuche dienen auch dazu Ursache/Wirkung durch Analyse eines isolierten Klangparameters zu untersuchen (zB. dass klangliche Schärfe = mit Aggressivität )korreliert) durch Sorting oder dissimilarity rating.


(Continuous Response Digital Interface (CRDI)

Komplexere (Multidimensionale) Messungen

Semantic differential (uni- oder bipolar).

Bsp: Bipolar, dargestellt als Liste (aus: H. Fastl (2006): Psychoacoustic Basis of Sound Quality Evaluation and Sound Engineering) > LINK


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Bsp: Darstellung als Netzdiagramm (aus P.
Susini,
 G.
Lemaitre, 
S.
McAdams: Psychological measurement for sound description and evaluation)


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Voraussetzungen für aussagekräftige Ergebnisse:

  • Die gemessenen Parameter / Attribute müssen von allen (gleich) verstanden werden. "Hässlich - Schön" ist zB. nicht sehr geeignete Dimension. Besser ist zB. "Angenehm - Unangenehm".
  • Die Parameter / Attribute müssen klar definiert sein.
  • Nicht zuviele Attributen bei Semantic Ratings verwenden.
  • Attribute allenfalls auch durch Probanden bestimmen lassen.
  • Die zu vergleichenden Klänge müssen von der Dauer, Tonlage und Lautstärke vergleichbar sein.

Intepretierend, Beobachtend

Beobachtung (Videographiert), evt. mit Nachbesprechung: Beispiel Beobachtungsprotokoll LINK

Thinking (resp. Talking) Aloud Test: siehe zB. https://www.nngroup.com/articles/thinking-aloud-the-1-usability-tool/

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