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Da es zu Sound im Interaktionskontext noch kaum Konventionen und "Regeln" gibt ist ein Ziel des Workshops das kontinuierliche empirische Überprüfung eurer Entwürfe.
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Hierbei werden Untersuchungsteilnehmer gebeten, definierte Parameter bestimmter Klänge nach einer Stärkeskala zu bewerten.
Ranking Experiment
Solche Versuche dienen auch dazu
Im Ranking Experiment werden verschiedene Klangvarianten gemäss einem Kriterium angeordnet. Dabei sollte die "Random Access" Methode verwendet werden, d.H. die Probanden sollen sich Klänge wiederholt anhören können und dann nach und nach anordnen, bis die Anordnung für sie stimmt.
Solche Versuche können auch dazu dienen, Ursache/Wirkung durch Analyse eines isolierten Klangparameters zu untersuchen ( zB. dass klangliche Schärfe mit Aggressivität wahrgenommener Gefährlichkeit korreliert).
(Ein Versuch, solche Rankings zB. im Hinblick auf Emotionen (Affekt und Valenz) isolierte Dimensionen kontinuierlich über einen bestimmten Zeitraum zu messen ist das "Continuous Response Digital Interface (CRDI)")
Komplexere (Multidimensionale) Messungen von Klangeigenschaften und -wirkungen
Semantic differential (uni- oder bipolar).
Bsp: Bipolar, dargestellt als Liste (aus: H. Fastl (2006): Psychoacoustic Basis of Sound Quality Evaluation and Sound Engineering) > Siehe LINK
Bsp: Darstellung als (monopolares) Netzdiagramm (aus P. Susini, G. Lemaitre, S. McAdams: Psychological measurement for sound description and evaluation)
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