Das modularisierte Lehrangebot im Departement Design setzt sich aus den Modulen der von Ihnen gewählten Fachrichtung, aus einem Departements weiten und einem Hochschulweiten Angebot zusammen.   Die Studierenden erhalten für den erfolgreichen Besuch von Modulen eine vorgegebene Anzahl von ECTS-Punkten, welche dem quantitativen Arbeitsaufwand für das Modul entspricht. Um die Punkte zu erhalten, müssen Sie am Unterricht aktiv teilnehmen sowie die in der Ausschreibung beschriebenen Lernziele erreichen und das Modul mit mindestens der Note E abschließen.

ECTS-Punkte werden nur für abgeschlossene Module vergeben, nie für Einzelkurse.

Die ECTS-Punkte werden während des Studienverlaufs kumuliert und können für Gastsemester an anderen Hochschulen «mitgenommen» werden. Die Angebote sind so gestaltet, dass pro Semester 30 ECTS-Punkte erreicht werden können. Leistungsnachweise werden als Einzel- oder Gruppenarbeiten in Kursen oder Modulen erbracht. Leistungsnachweise sind:

• Präsenzpflichten, in der Regel eine Anwesenheit von mindestens 80%
• schriftliche oder mündliche Prüfungen
• schriftliche Arbeiten, Übungen und Berichte
• Projektarbeiten
• Referate und Präsentationen
• Bachelorarbeit

Das Studium rechnet sich in ECTS wie folgt:

Bachelor = 180 ECTS Punkte

1 Sem = 30 ECTS Punkte

1 Sem = 900 Arbeitsstunden (50h x 18Wo)

1 ECTS = 30 Arbeitsstunden = 18 Kontaktstunden KS (Lektionen) + 12 Stunden Selbststudium SS. Um zum Abschlusssemester des Bachelor-Studiums zugelassen zu werden sind insgesamt 144 ECTS-Punkte nachzuweisen.

Vertiefungsmodule

Im Wesentlichen studieren Sie in den Modulen Ihrer Fachrichtung mit einem fixen Stundenplan. Zugänge zu anderen Vertiefungsmodulen sind in begründeten Fällen vor allem in den 3. bis 5. Semestern möglich. Jedes Modul wird mit einer Präsentation abgeschlossen und mit einer Note – welche für das Bestehen des Moduls genügend sein muss – bewertet. Die Unterrichtszeiten sind im Allgemeinen von 9 bis 17Uhr.

Departements-Module (Theorie)

Während in den Vertiefungsmodulen die fachspezifischen Kompetenzen und entsprechende Gestaltungsprojekte im Mittelpunkt stehen fokussieren die Departements-Module auf den weiteren Kontext des Designberufes in Theorie, Praxis und interdisziplinären Aufgabenstellungen. Die Departments-weite Theorie findet jedes Semester am Montag statt.
 Fachrichtungsspezifische Theorie wird ab dem 1. Semester in der Fachrichtung angeboten. Hier werden Seminararbeiten (1.,2.,3., 4. und 5. Semester) und die Thesis (6. Semester) geschrieben. Überblickwissen wird vom 1. bis 5. Semester in Pflichtvorlesungen vermittelt. Viele der behandelten Texte sind häufig nur in Englisch verfügbar, gute Englischkenntnisse sind hierbei von Vorteil.

Hochschulweite Z-Module

Die hochschulweiten Module (Z-Module) ergänzen die Design-Lehrveranstaltungen mit der Möglichkeit, andere Studien- und Wissensfelder kennenzulernen. Sie stehen für Transdisziplinarität in der Lehre auf Bachelorstufe. Es sind Wahlpflicht-Lehrangebote, in denen Dozierende und Studierende aus unterschiedlichen Disziplinen verschiedene Methoden, Verfahrensweisen und Praktiken ausprobieren, sie reflektieren und dabei eine übergreifende, trans- und interdisziplinäre Perspektive kultivieren. Z-Module können entweder theorie- oder praxisorientiert angelegt sein.