Nach einer ersten Phase der Projekt-Sensibilisierung und -Analyse im Rahmen der Service Exploration, steht in der zweiten Kurswoche die Entwicklung und Ausformulierung konkreter Service Ideen bzw. die Verdichtung zu einem ersten umfassenden Service Konzept im Vordergrund.
Termine in dieser Woche
- Mittwoch, 11.05.2016, 10:00-12:00, 4.T48 – Zwischenpräsentation Service Exploration
- Freitag, 13.05.2016, 09:00-12:00, 4.K22-1 – Gruppenmentoring
Vorgehen Service Ideation
Ausgehend von den in der Explorationsphase erstellten Lieferergebnissen (u.a. Experience Map) und den identifizierten “Service Opportunities” werden Konzeptideen entwickelt. Dabei gilt es “Service Eingriffe” auf unterschiedlichen Ebenen anzudenken, um die umfassende Erlebniskette und ausgewählte Service-Aspekte neu zu gestalten.
Zu Beginn der “Service Ideation Phase” soll eine möglichst ganzheitliche und gleichzeitig disruptive Sichtweise eingenommen werden. Es sollen bestehende Abläufe hinterfragt und unter Bezugnahme auf digitale Hilfestellungen neu gedacht werden. Für eine erste Ideenfindungs-Session kann bspw. auf folgende Methoden zurückgegriffen werden:
- What if… (This is Service Design Thinking S. 182; Beispiele http://casestudies.f-i.com/healthcare/ bzw. aus dem Airline-Kontext http://www.f-i.com/fi/airlines/ )
- Design Scenarios (This is Service Design Thinking S. 184)
- Storyboards (This is Service Design Thinking S. 186)
- Lego Serious Play (TM) / Model Walkthrough (This is Service Design Thinking S. 190)
Bei der Entwicklung dieser initialen Service-Ideen soll zu Beginn wirklich alles “in Frage” gestellt werden. Radikale “Service Eingriffe” auf allen Ebenen sind erlaubt! Erst in einem weiteren Schritte geht es dann darum, diese Ideen zu verdichten und deren mannigfaltigen Konsequenzen gezielt in der bestehenden Ökologie auszuloten sowie den umfassenden Service “modellhaft” darzustellen und die Vorteile zu bisherigen Lösungen aufzuzeigen.